Dank für 2016 und mehr Herz, mehr Freude, mehr Vernunft 2017

30. Dezember 2016


Mit einem persönlichen Kartengruß dankt Brömmling auf inzwischen bekannte und traditionsreiche Weise mit Reiseimpressionen aus dem alten Jahr für die Zusammenarbeit der vergangenen zwölf Monate. In diesem Jahr ging es unter anderem in die Auvergne und auf die Insel Mauritius.

Allen Geschäftspartnern und Mitstreitern bei beruflichen Projekten und im ehrenamtlichen Einsatz sei herzlich Dank gesagt! Brömmling freut sich auf gemeinsame Projekte 2017, auf den Besuch seiner Textwerkstätten Die Kunst des Schreibens, auf die Teilnahme an seinen Seminaren an der Alice Salomon Hochschule, bei der Deutschen StiftungsAkademie, dem Kommunalen Bildungswerk und bei weiteren Bildungsträgern, auf Unterstützung bei seinen Recherchen für Artikel und Bücher. Wenn alles gelingt, sollen im nächsten Jahr nicht weniger als vier Bücher erscheinen, außerdem vier weitere Ausgaben von VIERVIERTELKULT und vieles mehr. Brömmling hat sich für 2017 einiges vorgenommen. Auf gute Zusammenarbeit!

Allen Menschen guten Willens die besten Wünsche für 2017 und der ganzen Gesellschaft mehr Herz, mehr Freude, mehr Vernunft!

VIERVIERTELKULT geht auf die Jagd

23. Dezember 2016

Unmittelbar vor Weihnachten ist das Winterheft 2016 von VIERVIERTELKULT erschienen. Brömmling, Ideengeber und Schriftleiter der Vierteljahresschrift der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, hat hier wieder sämtliche Texte redigiert, den Schwerpunkt mit Einleitung und Serviceseiten versehen, Stiftungsblicke auf verschiedene Projekte der SBK geworfen und Ingrid Wahnschaff-Gruber porträtiert. Außerdem stellt Brömmling wie gewohnt besondere Neuerscheinungen vor, präsentiert die Jagdpacht Hooptal in der Rubrik Stiftungsvermögen vorgestellt und gibt einen Einblick in das Leben eines Binnenschiffers. Wer aufmerksam liest, kann eine freundliche Verneigung vor Loriots Gedicht Advent und einen Seitenhieb auf Freddy Quinns Seemannsgarnromantik finden. Die gedruckte Version von VIERVIERTELKULT kann kostenlos unter VVK-Gratisabo abonniert werden. Die Online-Version des Winterheftes finden Sie hier: VVK-4-2016-Netz.

Brömmling im Jahresprogramm 2017 der Deutschen StiftungsAkademie

15. Dezember 2016

Das Jahresprogramm 2017 der Deutschen StiftungsAkademie ist erschienen. Brömmling, der 2001 sein erstes DSA-Seminar leitete, bietet dort auf Seite 35 am 8 .November 2017 einen Workshop zum Thema „Den richtigen Ton treffen: Texte für Blogs, Webseiten und Foren“ an.

Aus der Programmbeschreibung: Blogger texten anders. Aber nicht alles, was knapp und direkt formuliert ist, passt ungeprüft in einen Blog. Im Mittelpunkt des Workshops steht der Blog, doch Texte für andere Bereiche von Social Media kommen ebenfalls zur Sprache. Textkritisch nehmen sich die Teilnehmer auch Internetauftritte von Stiftungen vor. Der Workshop vermittelt die Unterschiede von Online-Texten gegen- über Broschüren, Zeitschriften und anderen Print-Produkten von Stiftungen. Welche Inhalte gehören in einen Blog und welche nicht? Wie gehen Stiftungen mit destruktiver Kritik im Netz um? Wann ist es sinnvoll, einen Blog einzurichten? Welcher Zeitaufwand steckt dahinter? Wie flankieren andere Social-Media-Plattformen den eigenen Blog? Der Workshop gibt anhand von externen Beispielen und mittels praktischer Übungen Antworten auf zahlreiche Fragen.

Anmeldung direkt bei Evelyn Senftleben von der DSA.

Brömmlings Textwerkstatt für Stiftungsstipendiaten

5. November 2016

Seit 2010 führt Brömmling jährlich mehrere Textwerkstätten „Die Kunst des Schreibens“ für drei bis acht Teilnehmer aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft durch, meist in seiner Bibliothek in Berlin, zuweilen auch anderenorts in Deutschland. Am 4. und 5. November 2016 gab es die erste Werkstatt für Geförderte von Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds und Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB), das im Katholisch-Pädagogischen Institut in Bad Honnef stattfand. Die wenigen Plätze für die Teilnahme waren schnell vergeben. Nach zwei Tagen intensiver Arbeit am geschriebenen Wort gehen die Stipendiaten kritischer an eigene und fremde Texte heran. Aktuelle Werkstatttermine für dieses Programm und für die zweitägigen Textwerkstätten in Berlin sind auf der Homepage einsehbar oder unter Email zu vereinbaren.

VIERVIERTELKULT im Herbst 2016

29. Oktober 2016

Zur Frankfurter Buchmesse ist das Herbstheft von VIERVIERTELKULT erschienen. Brömmling schreibt in der Einleitung zum Schwerpunkt: Es wäre heute kein schlechtes Land, das Land Braunschweig. Sogar eine Verfassung war bereits entworfen. Da heißt es in Artikel 1 Abs. 2: Der Einzelmensch ist frei. Er ist nur durch die Erkenntnis gebunden, dass die Achtung seiner Rechte seinerseits die Vermeidung alles dessen voraussetzt, was einen anderen oder das staatliche Gemeinwesen in ihren Rechten beeinträchtigen könnte. Das klingt sehr nach Kant und beinahe unangreifbar. Doch ein Land Braunschweig war bei der Gründung der Bundesrepublik nicht dabei. Warum dies so ist, erzählt der Schwerpunkt. Wir gehen auf Surensuche ins Jahr 1946 und hören die letzte Rede Alfred Kubels, Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig. Um zu verstehen, was 1946 zu Ende ging, müssen wir weiter zurück, in Vorgängerlandtage und Ständeparlamente. Und schließlich entdecken wir, 70 Jahre nach dem Ende als Staat, an vielen Orten Zeichen edler braunschweigischer Geschichte, die in der Gegenwart zur Identifikation mit Heimat, Region und kulturellem Erbe weiterwirken.

Brömmling, der VIERVIERTELKULT erfunden hat und hier Schriftleiter ist, stellt Neuerscheinungen und geförderte Medien vor. Für die Rubrik Stiftungsvermögen vorgestellt hat er eine sympathische Pächterfamilie auf Klostergut Fürstenberg besucht. Für den Schwerpunkt sind auf den Serviceseiten weitere Informationen zusammengestellt. Peter  Burschel, der neue Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, stellt sich Brömmlings Fragen. VIERVIERTELKULT ist nicht zur Nabelschau der Stiftung gedacht, sondern schaut immer auch über den Tellerrand, diesmal mit einem Blick auf Anke Kätzel, Rangerin im Haus Entenfang. Auch das Porträt der Domina von St. Marienberg zu Helmstedt, Mechtild von Veltheim, stammt von Brömmling.

Das ganze Heft ist auch online zu lesen.

Lehrauftrag an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin verlängert

11. Oktober 2016

Auch im Wintersemester 2016/2017 wird Brömmling ein Blockseminar im Rahmen des Studienganges „Soziale Arbeit/Sozialpädagogik“ an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin geben. Am 10. Oktober 2016 erteilte der Prorektor der Hochschule, Nils Lehmann-Franßen, Brömmling einen Lehrauftrag. Brömmling unterrichtete bereits in den vergangenen Semestern im Studiengang „Soziale Arbeit“. Thema des Blockseminars: „Soziale Arbeit: Sprache und Kommunikation“.

Brömmlings Gastbeitrag im Schwabe Magazin

17. August 2016

Heute erschienen: Brömmlings Gastbeitrag im Schwabe Magazin zum Wesen der Rezension unter dem Titel „Kritik der Urteilskraft“. Brömmlings Artikel in VIERVIERTELKULT vom vergangenen Herbst war einigen Verlagen aufgefallen. Für das Magazin des Schwabe Verlages hat Brömmling seinen Artikel, in dem so unterschiedliche Charaktere wie Pontius Pilatus, Til Schweiger, Monika Grütters, Georg Kreisler und Michael Ende eine Rolle spielen, um den Zitierstreit zwischen Verlagen auf der einen Seite und Tagesspiegel und Süddeutscher Zeitung auf der anderen erweitert und insgesamt aktualisiert.

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Brömmlings Kurzkritiken im Blog

1. August 2016

Ab diesem Sommer stellt Brömmling eine Auswahl seiner Buchbesprechungen in VIERVIERTELKULT, im StiftungsManager, in der DHIVA und in anderen Publikationen sowie zusätzliche Kurzkritiken frisch gelesener Bücher im Blog online. Es geht vor allem um Sachbücher, hier vor allem über Geschichte, Politik, Philosophie, Literatur mit den Schwerpunkten Norwegen, Berlin, Braunschweig, Hamburg, aber auch um Belletristik, meist mit Stiftungsbezug oder Bezug zu anderen Kerninteressengebiete.

VIERVIERTELKULT-Sommerheft: Der 6. Jahrgang beginnt

11. Juli 2016

VVK Sommer 2016

Am 1. Juli ist das Sommerheft von VIERVIERTELKULT erschienen. Die Vierteljahresschrift der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, von Brömmling erfunden und bis heute konzipiert, geht damit in ihren 6. Jahrgang. Im neuen Heft befasst sich der Schwerpunkt mit dem lebenswichtigen Thema Wasser. Brömmling schreibt in der Einleitung zum Schwerpunkt:

Von den 2000 Seiten des Handbuchs für Bauingenieure von Ferdinand Schleicher aus dem Jahr 1949 benötigt allein das Kapitel zur Wasserwirtschaft 400, nicht gerechnet Angaben über den Einfluss von Wasser auf Holz, Beton, Kalkmörtel in der Baustoffkunde, über Dampfkraftanlagen, Pumpen, Turbinen in der Maschinenkunde oder schwimmende Brücken und Schwebefähren im Stahlbau. Wasser ist Wirtschaftsfaktor, doch technische und ökonomische Faktoren treten heute hinter politisch und ökologisch motiviertes Handeln zurück – oder wir haben bald Zustände, wie sie der Amerikaner Paolo Bacigalupi in seinem jüngsten Roman Water. Der Kampf beginnt schildert. Bei so viel Wirtschaftsgeschichte, drohender Wasserverschmutzung und Konflikten über Wasserrechte musste die holde Kunst diesmal zurückstehen; einen einzigen Exkurs haben wir uns mit dem Aufsatz von Christiane Stahl erlaubt, hier finden Sie nicht Odysseus, sondern William Turner am Schiffsmast festgebunden. Aber kein „Das Wasser schwoll“, keine nachsalzende Ilsebill, kein Fährmann aus Weh dem, der lügt!

Beim Wasser ist ein jeder eh selbst Dichter oder Dichterin. Sind Sie mit allen Wassern gewaschen? Haben Sie nah am Wasser gebaut? Können Sie dem Kollegen das Wasser reichen? Will er Ihnen das Wasser abgraben? Wasser ist als Metapher allgegenwärtig. Wenn wir heute in die Welt schauen (wir brauchen nicht Goethes Lynceus den Türmer zu bemühen, wir haben jeder selbst ein Augenpaar): Brände allerorten. Dann also: Wasser marsch!

Außerdem von Brömmling: Die Serviceseiten zum Schwerpunktthema (S. 33-34), „Stiftungsvermögen vorgestellt: Klostergut Schachtenbeck“ (S. 44-45), Neuerscheinungen (S. 46-47), „Wolfgang Gropper. Der Menschenfreund aus dem Chiemgau“ (S. 50-52, leider ungewollt ein Nachruf, der großartige Wolfgang Gropper starb am Pfingstsonntag in Aschau), „Teamporträt: Simone Teschner“ (S. 56).

Das ganze Heft ist online zu lesen. Wer Freude an der gedruckten Version künftiger Ausgaben hat, kann VIERVIERTELKULT kostenlos unter abonnement-kult (at) sbk.niedersachsen.de abonnieren.

Miriam Seeger: Zähmung der Flüsse. Nachtrag zum Schwerpunkt „Wasser“ von VVK

9. Juli 2016

Das Sommerheft 2016 von VIERVIERTELKULT mit dem Schwerpunkt „Wasser“ war gerade im Druck, da traf ein weiterer Titel aus dem LIT-Verlag zur Besprechung auf den Serviceseiten zum Schwerpunkt bei Brömmling ein. Miriam Seegers Zähmung der Flüsse ist zwar mit dem Erscheinungsjahr 2014 schon etwas älter. Gleichwohl ist das Thema so passend für die weitere Beschäftigung mit dem Thema, dass hier als Nachtrag darauf hingewiesen sei. Miriam Seeger hat, angetrieben von einer Mischung aus Faszination und Unglaube, wie sie selbst im Vorwort schreibt, mit ihrer Dissertation die großen Anstrengungen untersucht, die China unternommen hat, um Flüsse zu stauen und die Natur als Energielieferant wie für Trinkwasserversorgung und Landwirtschaft zu nutzen – mit einem oft anderen Verständnis vom Umgang mit der Natur, als es die Verantwortlichen in Deutschland kennen. Dabei geht sie weit zurück in die Geschichte der vielen Völker Chinas, wenn sie Jiang Zemins Rede im Rahmen der Bauarbeiten für den Drei-Schluchten-Staudamm zitiert (der natürlich nur von einem chinesischen Volk spricht, das den Kräften der Natur Einhalt geboten hatte). Auch eine von Mao Zedong erweiterte alte Geschichte zu der Parole „Im Geiste des dummen alten Mannes, der die Berge versetzt, China umgestalten“ zeigt die Haltung Chinas zur Natur und dem Element Wasser, das sie schenkt. Von der „Zähmung des Gelben Flusses“ durch den Sanmenxia-Staudamm unter Mao Zedong bis zu den zwischenzeitlich unterbrochenen Arbeiten zur Nutzung des Nujiang hat ein Umdenken stattgefunden, das die Autorin gut nachvollziehbar beschreibt. Wasser steht in China gleichwohl immer noch für eine Naturgewalt, die die Regierenden für ihren Machterhalt nutzen. Was Paolo Bacigalupi in der Belletristik mit seinem Roman Water. Der Kampf beginnt (Blessing-Verlag, München 2016) eindrucksvoll als Zukunftsvision an die Wand malt, lässt die von Miriam Seeger beschriebene Politik schon in der Gegenwart erahnen. Ein wichtiges Buch zum neuen Schwerpunkt „Wasser“ von VIERVIERTELKULT. UB

Miriam Seeger: Zähmung der Flüsse. Staudämme und das Streben nach produktiven Landschaften in China. (= Strukturen der Macht. Studien zum politischen Danken Chinas Band 19). LIT-Verlag, Berlin 2014, 430 Seiten, 49,90 Euro. ISBN 978-3-64312491-3.

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