Engagement für ältere Generation: Trude-Unruh-Stiftung online

31. Dezember 2015

Mit den neuen Jahr ist die Trude-Unruh-Stiftung endlich auch im Internet vertreten. Die rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in München informiert nun unter www.trude.unruh-stiftung.de über Entstehungsgeschichte, Stifterin, Zusammensetzung des Vorstandes und Aktivitäten der Stiftung, darunter die Vergabe des Trude-Unruh-Preises und Projektförderungen. Auch die Satzung der Trude-Unruh-Stiftung, die 1996 als Graue-Panther-Stiftung die Arbeit aufnahm, ist einsehbar. Zusätzliche Kosten entstehen nicht: Der geschäftsführende Vorstand, Dr. Brömmling, hat die Kosten für das Hosting der Adresse www.trude-unruh-stiftung.de übernommen und der Stiftung eine Seite innerhalb des eigenen Content-Management-Systems reserviert.

Die Trude-Unruh-Stiftung setzt sich für die weitere Erforschung der Bedürfnisse der älteren Generation und zur Unterstützung und Förderung ihrer Interessen ein. Um dauerhaft wirken zu können, ist die Stiftung auf Spenden angewiesen. Die Kontaktdaten sowie die Kontodaten für Zustiftungen und Spenden sind nun ebenfalls online zugänglich. Fragen zu Projekten und Spenden an den Vorstand? Email genügt!
Screenshot Internet-Auftritt Trude-Unruh-Stiftung

Dank für 2015 und gute Wünsche für 2016

25. Dezember 2015

Mit seinem Weihnachtsgruß verbindet Brömmling den Dank an die Gesprächs- und Geschäftspartner des alten Jahres mit guten Wünschen für das kommende Jahr. Die Weihnachtskarte (Gestaltung: Christian Mathis), die sonst Bilder von Brömmlings Reisen des zu Ende gehenden Jahres auf andere Kontinente zeigt, erinnert diesmal an die Syrienreise vor einigen Jahren. Vier Stätten und Orte sind auf der Karte zu sehen – Damaskus, Palmyra, Maalula und Krak des Chevaliers -; kein Ort ist unversehrt geblieben durch den syrischen Bürgerkrieg oder den Krieg des IS gegen alles und jeden.

In seinem Weihnachtsbrief an die Mitglieder des Fördervereins des Philharmonischen Chores, deren Vorsitzender er ehrenamtlich ist, schreibt Brömmling: Angesichts der dräuenden gesellschaftlichen Verwerfungen klänge es etwas oberflächlich, zur Tagesordnung zurückzukehren und einfach nur Glück fürs neue Jahr zu wünschen. Wünschen wir einander besser alle einen kühlen Kopf und ein warmes Herz.

In diesem Sinn allen, die Brömmlings Wege 2015 gekreuzt haben und ein Stück mitgegangen sind, bei gemeinsamen Projekten, durch Aufträge, durch Teilnahme an Brömmlings Textwerkstätten, Workshops, Schulungen und Seminaren, durch Besuch seiner Vorträge oder Lektüre seiner Bücher und Artikel, durch gute Gespräche, hilfreiche Hinweise, interessante Argumente, durch die Mitwirkung in den Stiftungen und Vereinen, in deren Gremien sich Brömmling ehrenamtlich engagiert (neben dem schon erwähnten Förderverein des Philharmonischen Chores Berlin sind das unter anderem die Trude-Unruh-Stiftung, die Norbert Janssen Stiftung, die Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit GSSG und die Stiftung Canisius-Kolleg Berlin): all diesen sei herzlich Dank gesagt! Brömmling freut sich auf die Fortsetzung des Kontaktes auch im neuen Jahr. Neben vier weiteren Ausgaben von VIERVIERTELKULT bilden die Fertigstellung von zwei Büchern, Anträge und Recherchen für ein wissenschaftliches Forschungsprojekt, für das es bereits zahlreiche Vorgespräche gab, und die Arbeit mit dem geschriebenen Wort in Textwerkstätten Schwerpunkte in Brömmlings Arbeit.

Für das kommende Jahr sei allen Menschen ohne Arg Gesundheit, Freude beim Tun, sei es ehrenamtlich oder bezahlt, und schließlich alles Gute gewünscht!

Brömmling wird Lehrbeauftragter an der Alice Salomon Hochschule

20. Oktober 2015

Zum Wintersemester 2015/2016 wird Dr. Brömmling Lehrbeauftragter der Alice Salomon Hochschule Berlin. Erfahrungen aus seinen Textwerkstätten Die Kunst des Schreibens, außerdem Seminare, Beratungen und Publikationen zum Thema Kommunikation haben ihn zum feinen Beobachter des Einsatzes oder auch nur des Gebrauchs der Sprache gemacht. Wie persönlich, wie wahrhaftig, wie inhaltsreich das gesprochene Wort tatsächlich ist, entscheidet nicht nur der Sprecher, sondern auch der Zuhörer. Was in Texten zwischen den Zeilen steht – auch in den eigenen -, verrät viel von der eigenen Haltung. Gerade im Berufsumfeld der Sozialen Arbeit kommt der Form der Anrede, dem ersten Wort, der Tiefe des Gesprächs, dem Satz zur Verabschiedung besondere Bedeutung zu. Wo es um den Menschen geht, geht es immer noch um Haltung. Und die erkennt man nicht zuletzt in der Sprache. Dr. Brömmling, bereits im Jahr 2001 Autor des Praxishandbuches Sozialmanagement, gibt im Studiengang Sozialarbeit/Sozialpädagogik eine Wahlpflichtveranstaltung zum Thema Soziale Arbeit und Sprache.

Brömmling über die Textform Rezension

2. Oktober 2015

Ein Artikel über Pontius Pilatus, Til Schweiger, Georg Kreissler und Michael Ende? Moment, nicht so schnell! Die Textgattung Rezension steht auf der Liste der gefährdeten Arten. Gefälligkeitsurteile von Freunden auf Amazon, bezahlte Werbung unter falschem Etikett, zweifelhafte „Advertorials“ in der ZEIT: Die unabhängige Kritik eines Experten ist selten geworden. Bereits im Essay Wirtschaft.Buch.Rezension hat Brömmling die Bedeutung von Orientierung, Expertenkritik und kritischer Außensicht hinsichtlich neuer Wirtschaftsbücher hervorgehoben. Für VIERVIERTELKULT weitet er den Blick von Wirtschaftstiteln auf alle Neuerscheinungen. Sie lesen, wie Quantität zuweilen der Qualität zuträglich sein kann, warum Dennis Scheck schlechte Bücher in die Tonne werfen kann und warum der Kritiker nie besser ist als der Autor. Im Lauf seiner Argumentation bringt Brömmling auch noch die Namen Pontius Pilatus, Til Schweiger, Georg Kreissler und Michael Ende in die richtige Reihenfolge.

Kritik der Urteilskraft. Ein Plädoyer für die Rezension

Buch & Bücher: VIERVIERTELKULT-Schwerpunkt im Herbst

28. September 2015

Bibliotheken sind eine gefährliche Brutstätte des Geistes. Mit diesem Zitat aus dem Jahresbericht des Generalinspekteurs für das Bibliothekswesen 1978 leitet Brömmling den Schwerpunkt der Herbstausgabe 2015 von VIERVIERTELKULT ein. Weiter heißt es dort: Google und Microsoft, Facebook und Apple wissen fast alles, doch eine Rückzugsmöglichkeit ist geblieben: das Buch. Man mag an Titel und Einband erkennen, in welche Lektüre sich die Lesende gegenüber in der Straßenbahn, im Wartezimmer und im Lesesaal vertieft. An welcher Stelle sie jedoch gerade ist und wie sich die Inhalte des Buches mit den Gedanken mischen: Das bleibt ein Buch mit sieben Siegeln für jeden. Kindles, Smartphones, Browser mögen bald Augen haben und Stirnbewegungen bestimmten Hirnströmen und Textpassagen zuordnen, Drohnen mögen uns vor den Fenstern beobachten: Die Gedanken bei der Lektüre bleiben frei. Beiträge über Buchgeschichte, Buchförderung, Büchersammlungen, Bucharten, Buchurteile, Buchästhetik und die Konkurrenz zum Netz liefert der Schwerpunkt, außerdem mit seinen Schwerpunktseiten eine gute Übersicht über die aktuelle Literatur zu Buchwesen. Neben dem Schwerpunktartikel zur Textgattung Rezension, die er auf die Liste der bedrohten Arten setzt, schreibt Brömmling über die Klostergärtnerei Riddagshausen (S. 50-51), er porträtiert den Förster Arno Meyer von Wolff (S. 64), stellt gerförderte Medien (S. 48-49) vor und hat weitere besondere Neuerscheinungen ausgewählt (S. 52-53). In jeder Ausgabe interviewt Brömmling ein Mitglied des Stiftungsrates, diesmal den langjährigen Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museum, Prof. Dr. Jochen Luckhardt. Brömmlings Blick über den Tellerrand trifft heute Wolf Horenburg. Der Braumeister in achter Generation und ehemalige Aufsichtsratsvorsitzenden der Wolters AG ist am 21. September 81 Jahre geworden. Herzlichen Glückwunsch! Und allen an VVK-Interessierten eine unterhaltsame Lektüre!

Neues zu einem bekannten Thema: 25 Jahre Deutsche Einheit

8. Juni 2015

Mit dem Schwerpunkt 25 Jahre Deutsche Einheit steht seit heute das Sommerheft von VIERVIERTELKULT im Netz. Wer glaubt, schon alles gelesen zu haben, täuscht sich; hier sind neue Beiträge versammelt. In der Einleitung zum Schwerpunkt schreibt Brömmling:

Wie hätte Willy Brandt nach einem Vierteljahrhundert den Fortschritt der Deutschen Einheit bewertet? Wo hätte die Berlinerin Regine Hildebrandt die Spuren ihres Heimatlandes verortet? Die Danzigerin Hanna-Renate Laurien? Der Heidelberger Klaus Schütz? Wir merken stets an, dass die Zeitzeugen von 1945 sterben, und haben schon nach 25 Jahren wichtige Zeugen der Deutschen Einheit verloren. VVK hat für seinen Schwerpunkt Zeitzeugen als Autoren gewonnen, die Spannendes erzählen, das noch nicht überall steht. Der Stiftungspräsident hat ihnen in seinem Editorial schon namentlich gedankt. Neben Achim Walter, Hanns-Michael Noll, Jörg Kretzschmar und Peter-Josef Raue schauen drei Professoren auf verschiedene Facetten der Einheit: Christoph Stölzl auf ein kulturelles Konzert, Michael Wedel auf den deutschen Film, Matthias Steinbach auf Spuren der Wende im Westen. Vielleicht schmunzeln auch Sie, wenn Sie von der Westfrau lesen, die sich einen neuen Wintermantel kaufen will, weil man sie für eine Ostfrau hielt und mit Bananen beschenkte. Der Schwerpunkt enthält eine Mischung aus Fakten, Stimmungen und Gefühlen.

Auch dieses Heft von VIERVIERTELKULT liegt in der Verantwortung von Brömmling, der für Idee, Konzeption und Schriftleitung steht. Und er schreibt wieder selbst, unter anderem berichtet er von Zwiebelzucker im Stiftungsgut Unseburg (S. 46-47), er stellt relevante Neuerscheinungen vor (48-49) und porträtiert die Gewinnerin des diesjährigen Deutschen Stiftungspreises, Jenny de la Torre (52-55). Wie stets hat er Quellenangaben zum Schwerpunkt zusammengefasst und gibt weiter gehende Literaturhinweise (26-29). Feste Rubriken Brömmlings sind das Interview mit einem Mitglied des Stiftungsrates und das Teamporträt – in dieser Ausgabe mit dem Direktor des Staatlichen Naturhistorischen Museums, Ulrich Joger, (30-31) und von Elisa Kapp (60).

Das ganze gedruckte Heft ist kostenlos über die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz zu beziehen.

Jenny de la Torre im Interview mit Brömmling

10. Mai 2015

Bereits 2010 hat Brömmling die Trägerin des Deutschen Stifterpreises 2015, Dr. Jenny de la Torre, für die StiftungsWelt interviewt. Das Interview erschien in der Sommerausgabe der Zeitschrift des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, die sich schwerpunktmäßig mit Stiftungswirken in der Stadt beschäftigt. Schon aus dem Gespräch vor fünf Jahren ist herauszulesen, was für eine herausragende Persönlichkeit Jenny de la Torre ist. Umso erfreulicher, dass ihr am 8. Mai 2015 in Karlsruhe der Deutsche Stifterpreis 2015 verliehen wurde. Bedauerlicherweise ist der Preis undotiert. Das Interview ist in der Nummer 2-2010 der StiftungsWelt zu lesen und beim Bundesverband Deutscher Stiftungen erhältlich. Vielleicht wollen Sie es der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gleichtun, die aus Anlass der Ehrung 10.000 Euro für die Arbeit der Stiftung bereitstellt. Der Stiftung ist mit jedem Euro geholfen. Für VIERVIERTELKULT bereitet Brömmling ein aktuelles Porträt der Stifterin vor, das im Sommerheft (VVK 2015-2|52-55) erscheinen wird.

Brömmling beim Deutschen Stiftungstag in Karlsruhe

6. Mai 2015

Für VIERVIERTELKULT, für den StiftungsManager und für Brömmlings Blog ist Brömmling derzeit in Karlsruhe Vom 6. bis 8. Mai 2015 findet dort der Deutsche Stiftungtag statt. Brömmling, der seit 1999 an allen Stiftungstagen (in Bonn, Weimar, Köln, Hamburg, Berlin, Trier, Freiburg, Dresden, Lübeck, München, Hannover, Frankfurt, Stuttgart, Erfurt, Düsseldorf und noch einmal Hamburg) teilgenommen hat, ist als Beobachter wieder dabei.

Stiftungskartellamt gefragt

30. April 2015

In seiner aktuellen Kolume für den StiftungsManager berichtet Brömmling von einer starken Konzentration von Stiftungen in der Hansestadt Hamburg. Wird diese Konzentration so stark, dass sie die Lebensbedingungen in anderen Regionen schwächt, ist die Frage nach einem Stiftungskartellamt am Platz. In der Kolumne geht es außerdem um Stipendienstiftungen. Ein dort rezensierter Artikel einer Netzzeitung gibt Aufschluss über merkwürdige Meinungen zu Stiftungen in der Gesellschaft.

Jubiläen kritisch hinterfragt

16. März 2015

Zum 10-Jährigen der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ist das Frühlingsheft von VIERVIERTELKULT mit einem Schwerpunkt zum Jubiläum der Stiftung, aber auch zu Jubiläen insgesamt erschienen. Kritisch hinterfragt der Schwerpunkt Sinn und Unsinn von Jubiläumsfeiern und beantwortet die Frage, wie sich das Jubeln innerhalb der letzten Jahrhunderte in Deutschland entwickelt hat.

Aktuelle Termine

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