In der letzten Ausgabe dieses Jahres (erschienen 15. Dezember 2012) bringt das Schweizer Wirtschaftsmagazin GDI IMPULS unter dem Titel „Kultur des Gebens“ ein ausführliches Gespräch mit Ulrich Brömmling über Stiftungen und Vermögen. Auf fünf Seiten erklärt Brömmling, was Vermögende in Deutschland und der Schweiz wirklich von jenen in den USA unterscheidet, ob Stiftungen steuerbefreit arbeiten müssen, wie große Stiftungen Politik machen, was dran ist an den Vorwürfen von Arundhati Roy gegenüber den großen amerikanischen Stiftungen, wie Mission Investing funktioniert und wie Stiftungen als Risikokapitalgeber der Gesellschaft funktionieren. Den Beginn des Interviews lesen Sie hier, das ganze Interview können Sie bei GDI IMPULS bestellen.
Interview mit Brömmling in GDI IMPULS
18. Dezember 2012
VIERVIERTELKULT: Winterausgabe erschienen
15. Dezember 2012
Am 15. Dezember 2012 ist die Winterausgabe von VIERVIERTELKULT, der Vierteljahresschrift der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, erschienen. Brömmling ist hier Chefredakteur. Das Magazin ist kostenlos bei der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz abonnierbar. Die gesamte Ausgabe finden Sie auch online.
Dissertation „Zwischen Wohlfahrtsstaat und Zivilgesellschaft“ erschienen
13. Oktober 2012
Als Band 44 der renommierten „Schriftenreihe zum Stiftungswesen“ ist Brömmlings Dissertation unter dem Titel „Zwischen Wohlfahrtsstaat und Zivilgesellschaft. Stiftungen in Norwegen“ im Nomos-Verlag erschienen. Die Dissertation am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin wurde mit „magna cum laude“ bewertet und kann direkt beim Nomos-Verlag bestellt werden.
3. Stiftungstage auf der Frankfurter Buchmesse
9. Oktober 2012
Zehn Stiftungen und Stiftungsorganisationen präsentieren sich bei der Frankfurter Buchmesse am Gemeinschaftsstand der Stiftungen. An jedem Messetag Vorstellung einzelner Stiftungen im Gespräch
Bereits zum dritten Mal in Folge präsentieren Stiftungen bei der Frankfurter Buchmesse vom morgigen Mittwoch bis zum Sonntag, 14. Oktober 2012. Beispiele ihrer gemeinnützigen Tätigkeit. Sie zeigen am Gemeinschaftsstand der Stiftungen (Halle 3.1, Stand A 187) eigene Publikationen und von ihnen geförderte Titel. Große, überregional tätige Stiftungen wie die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die VolkswagenStiftung sind dabei, ebenso auch Stiftungen deren Wirken den Menschen einer bestimmten Region gilt, wie die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. Bereits zum dritten Mal dabei sind unter anderem die Allianz Umweltstiftung und die ASKO EUROPA-STIFTUNG, die sich für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit engagieren. Mit der Gerda Henkel Stiftung ist neben der VolkswagenStiftung eine weitere bedeutende Wissenschaft fördernde Stiftung neu dabei. Ebenfalls zum ersten Mal stellt die Dr.-Ing.-Hans-Joachim-Lenz-Stiftung aus, die sich als Stiftung zur Erneuerung geistiger Werte versteht. Die dritte Neuausstellerin der diesjährigen Buchmesse: Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, bei der Integration und Sport im Fokus der Tätigkeit stehen.
Ohne Stiftungen wäre der Buchmarkt ärmer. Denn immer mehr Verlage arbeiten mit Stiftungen zusammen. C.H. Beck, S. Fischer, Nomos, Beltz Juventa, Wilhelm Fink, Appelhans, Oldenbourg, Böhlau, Reclam, Wallstein, Ellert & Richter und weitere Verlage sind diesmal am Gemeinschaftsstand der Stiftungen mit Publikationen vertreten. Ob durch Unterstützung beim Schreibprozess, durch Druckkostenzuschuss oder eigene Publikationen: Fast jedes zehnte Buch verdankt sein Zustandekommen heute einer Stiftung. Daher nimmt – wie schon im Vorjahr – auch der Bundesverband Deutscher Stiftungen am Gemeinschaftsstand der Stiftungen teil.
Während die Publikationen der Stiftungen die ganze Messedauer am Stand präsent sind, präsentieren ausgewählte „Stiftungen des Tages“ ihr Programm zu gesonderten Terminen. Der Stiftungsexperte Ulrich Brömmling spricht dann jeweils mit Vertretern der Stiftung oder stellt selbst Aktivitäten und Publikationen der Stiftung vor.
Wie im Vorjahr erscheint ein Gesamtkatalog der ausgestellten Titel.
Beim inzwischen schon traditionellen Empfang am Gemeinschaftsstand der Stiftungen am Buchmessenfreitag um 15 Uhr werden diesmal Weine der Vereinigten Hospitien in Trier gereicht, einer Weinbau treibenden Stiftung.
Die ausstellenden Stiftungen 2012:
Allianz Umweltstiftung
ASKO EUROPA-STIFTUNG
Bundesverband Deutscher Stiftungen
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
Dr.-Ing.-Hans-Joachim-Lenz-Stiftung (neu dabei)
Gerda Henkel Stiftung (neu dabei)
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung (neu dabei)
Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main
VolkswagenStiftung
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Die Stiftungen im Einzelnen mit ihren Präsentationsterminen
Um möglichst viele Menschen für ein Engagement in Sachen Umwelt zu begeistern, erstellt die Allianz Umweltstiftung Publikationsreihen. Besonders hervorzuheben sind Lehrmaterialien, die u. a. zu den Themen „Klima“ und „Klimaschutz“ erarbeitet wurden. (Präsentation am Stand: Mittwoch, 10. Oktober 2012, 12 Uhr)
Die ASKO EUROPA-STIFTUNG thematisiert die Herausforderungen Europas in SaarLorLux und im globalen Kontext. Mit der Europäischen Akademie Otzenhausen und der Stiftung Forum für Verantwortung trägt sie die Bildungsinitiative Mut zur Nachhaltigkeit. (Präsentation am Stand: Mittwoch, 10. Oktober 2012, 13 Uhr)
Mit Ratgebern, Reports, Studien, dem Verzeichnis Deutscher Stiftungen und dem Magazin StiftungsWelt bietet der Verlag des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen ein vielfältiges Fachprogramm rund um die Themen Gemeinnützigkeit und das Stiftungswesen. (Präsentation am Stand: Donnerstag, 11. Oktober 2012, 14 Uhr)
Die LENZ-STIFTUNG verfolgt die Erneuerung geistiger Werte und Hebung des kulturellen Niveaus. Im Mittelpunkt ihrer finanziellen und ideellen Förderung stehen Projekte der Bildung, Erziehung und Sprache wie Das Vergessene Wort und KulturForumWissen. (Präsentation am Stand: Mittwoch, 10. Oktober 2012, 11 Uhr)
Die Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf, fördert wissenschaftliche Vorhaben im Bereich der Historischen Geisteswissenschaften in Deutschland und weltweit. Seit ihrer Gründung 1976 hat sie knapp 6.000 Projekte mit rund 100 Millionen Euro unterstützt. (Präsentation am Stand: Mittwoch, 10. Oktober 2012, 14 Uhr)
„Bewegen Integrieren Fördern“: Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung engagiert sich für Sport sowie für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Aktivitäten reichen von Vereinsbussen über Sprachcamps bis zu Elternbildung. (Präsentation am Stand: Sonnabend, 13. Oktober 2012, 14 Uhr)
Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz fördert kirchliche, kulturelle und soziale Projekte sowie Wissenschaft und Forschung im alten Land Braunschweig. In ihrem Eigentum befinden sich darüber hinaus Kulturdenkmale, Forsten und Ländereien. (Präsentation am Stand: Sonnabend, 13. Oktober 2012, 11 Uhr)
Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main versteht sich als gesellschaftlicher Impulsgeber in den Bereichen Bildung und Verantwortung. Sie arbeitet als „Werkbank in der Stadtgesellschaft“ und konzentriert ihre Tätigkeit auf die internationale Bürgerstadt Frankfurt am Main. (Präsentation am Stand: Donnerstag, 11. Oktober 2012, und Sonntag, 14. Oktober 2012, jeweils 11 Uhr)
Die VolkswagenStiftung ist die größte private Wissenschaftsförderin in Deutschland. Sie engagiert sich auch bei der Forschungsvermittlung und verleiht seit 2011 den „Opus Primum“, den Förderpreis für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation.
Die Hamburger ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius will Wissen fördern, Kultur bereichern, Kompetenzen stärken. Sie fördert Wissenschaft, Kunst und Kultur sowie Bildung. Flaggschiffe ihres Engagements sind Bucerius Law School und Bucerius Kunst Forum. (Präsentation am Stand: Sonnabend, 13. Oktober 2012, 12 Uhr)
Halle 3.1, Stand A 187
Rückfragen bei Dr. Ulrich Brömmling von Brömmling · Stiftungen · Kommunikation, der 2010 die Idee zum Gemeinschaftsstand der Stiftungen hatte und diesen auch im dritten Jahr organisiert. +49-(0)177 – 785 18 98 (mobile)
ulrich@broemmling.de
Norwegische Stiftungen: Thesen der Doktorarbeit in norwegischem Leitmedium vorgestellt
20. Juni 2012
Am Sonnabend, 16. Juni 2012, berichtete das norwegische Leitmedium Aftenposten über Brömmlings Forschungsarbeit zu „Stiftungen in Norwegen: Zwischen Wohlfahrtsstaat und Zivilgesellschaft“. Brömmling hatte im Rahmen seiner Dissertation Geschichte, Selbstverständnis norwegischer Stiftungen, Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Stiftungswesen und das Verhältnis von Stiftungen und Staat untersucht.
Tue Gutes und rede darüber! Brömmling über Stiftungskommunikation
3. Mai 2012
Im Band 12 der „Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz“, Anfang Mai 2012 erschienen, ist auf den Seiten 191-210 Brömmlings Hauptvortrag beim 4. Brandenburger Stiftungstag (24. Mai 2011) nachzulesen, bei dem die Kommunikation von Stiftungen im Mittelpunkt stand.
Brömmling über parteinahe Stiftungen
2. April 2012
In der aktuellen Ausgabe der StiftungsWelt schreibt Brömmling über parteinahe Stiftungen. Sind diese Institutionen nur Versorgungsstiftungen für hochverdiente Altpolitiker und Störenfriede im Ausland? Antworten gibt es im Artikel: SW2012-01_S.20-22
VIERVIERTELKULT: Frühlingsausgabe erschienen
31. März 2012
Mit dem Schwerpunktthema „Denkmalpflege“ ist die Frühlingsausgabe von VIERVIERTELKULT erschienen, der Vierteljahresschrift der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz. Die Zeitschrift, die immer auch ein Viertel Geschäftsbericht ist, ist im Netz abrufbar unter http://www.sbk-bs.de/images/cache/2012-03-19%2C%20VVK-1-2012-Netz.pdf. Interessierte können VIERVIERTELKULT auch kostenfrei abonnieren.
Teilnehmer über Brömmlings Textwerkstatt
30. März 2012
Am 28. und 29. März 2012 fand zum zweiten Mal bei der Deutschen StiftungsAkademie Brömmlings Textwerkstatt „Die Kunst der Sprache“ statt.
Der zweitägige Workshop erklärte Grundlagen und half bei Zweifelsfällen. Die Teilnehmer stellten eigene Texte vor und schreiben dann zu einzelnen Genres nach Anleitung. Parallel dazu lernten die Teilnehmer, Sprachfallen (Schachtelsätze, Fremdwörter, Passiv, Missverständnisse) zu entkommen.
Die Teilnehmer nahmen auS der Textwerkstatt viele Anregungen für die Arbeit in ihrer Stiftung mit. Ein Teilnehmer schrieb auf Brömmlings Pinnwand bei Facebook: Lieber Herr Brömmling, ich möchte Ihnen auch an dieser Stelle für die Super-Schreibwerkstatt danken! Die zwei Tage haben mir sehr viel gebracht. Das Foto steckt noch im iphone fest (keine Ahnung, warum). Ich werde es hoffentlich noch nachreichen. So, jetzt noch mal meinen Text schnell kontrollieren… keine Anführungszeichen, nur ein vertretbares Passiv, kaum Adjektive (naja, das Super…) -> kann so raus.
Die nächste Textwerkstatt findet voraussichtlich im Frühjahr 2012 in Berlin statt. Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist, empfiehlt sich eine zeitige Vormerkung des grundsätzlichen Interesses bei ulrich |at| broemmling.de. Weitere Informationen zum bisherigen Programm: textwerkstatt 3-2012 dsa programm
Brömmlings jüngste Wirtschaftsbuchrezensionen in der „Süddeutschen“
6. Februar 2012
Die jüngsten drei Wirtschaftsbuchrezensionen von Brömmling in der „Süddeutschen Zeitung“ finden Sie hier:
sz 2012 01 14 Tobende schwarze Schwäne