PM: Stiftungen von A bis Z erstmals bei der Frankfurter Buchmesse

Buchmarkt wäre ohne Stiftungen ärmer. Elf Stiftungen präsen­tieren ihre Arbeit und Beispiele ihrer Förderung am Gemein­schaftsstand der Stiftungen vom 6. bis 10. Oktober 2010

Frankfurt am Main/Berlin, 13. September 2010. Elf große Stiftun-gen präsentieren erstmals ihre Arbeit und Beispiele ihrer Förderung an einem Gemeinschaftsstand der Stiftungen bei der Frankfurter Buchmesse 2010, Halle 3.1, Stand A 185. Die Stiftungen stehen dabei für rund 5.000 Stiftungen, die in Deutschland Publika­tionen herausgeben oder durch Zuschüsse fördern.

Die Stiftungen aus sieben Bundesländern repräsentieren fast alle gemeinnützigen Zwecke, für die sich die Stiftungen in der Gesellschaft einsetzen: Bildung, Wissenschaft, Kunst, Literatur und Kultur, Umwelt, politisches Bewusstsein, Architektur, Völkerver­ständigung, Soziales. Mit dem „A“ der Allianz Umweltstiftung und dem „Z“ der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius umspannen sie gleichzeitig das ganze Stiftungs­alphabet.

80.000 Stiftungen unterschiedlicher Rechtsform gibt es in Deutsch­land. Fast alle von ihnen sind gemeinnützig. Auf der Frankfurter Buchmesse waren die Stiftungen bislang so gut wie gar nicht sichtbar. Ausnahmen bildeten hier die Stiftungen, die ohnehin eine große Verlagsaktivität als Bestandteil ihrer Tätigkeit haben, darunter die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (Monumente-Ver­lag), die Körber-Stiftung (Edition Körber) und die Bertelsmann Stif­tung (Verlag Bertelsmann Stiftung). Nun zeigt der Gemeinschafts­stand erstmals die große Bandbreite stifterischer Aktivitäten in der Buchbranche.

Die Erstellung oder Förderung von Publikationen gehört nicht zum Kerngeschäft der Stiftungen in Deutschland. Dennoch sind zahl­reiche Aktivitäten auch anderer Verlage von der Unterstützung der Stiftungen abhängig. Die Edition Hamburger Köpfe beim Ellert & Richter Verlag, die Tschechische Bibliothek  der Deutschen  Verlagsanstalt, die Polnische Bibliothek bei Suhrkamp, die Willy-Brandt-Gesamtausgabe im Dietz-Verlag („Berliner Ausgabe“): Alles wäre undenkbar ohne die zumeist finanzielle, oft auch inhalt­liche Unterstützung der Stiftungen. Wissenschaftspublikationen, Ausstellungskataloge, Monographien würden häufig das Doppelte kosten, hätten nicht Stiftungen den Verlagen durch eine Förderung das finanzielle Risiko mindern geholfen.

Die Stiftungen am Stand der Stiftungsverlage präsentieren ihre eigenen Publikationen und geben Beispiele ihrer Fördertätigkeit im Verlagswesen – und weit darüber hinaus. Den Gemeinschaftsstand betreut der Berliner Stiftungsexperte Ulrich Brömmling mit seiner Firma Brömmling • Stiftungen • Kommunikation.

Die teilnehmenden Stiftungen:

Allianz Umweltstiftung (München)

ASKO EUROPA-STIFTUNG (Saarbrücken)

Baden-Württemberg Stiftung (Stuttgart)

BMW Stiftung Herbert Quandt (Berlin)

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Osnabrück)

Hans und Maiti Kammerer Stiftung (Stuttgart)

Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (Braunschweig)

Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee (Konstanz)

Stiftung Lyrik Kabinett (München)

Vodafone Stiftung Deutschland (Düsseldorf)

Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius (Hamburg)

Für Rückfragen: Ulrich Brömmling, Brömmling • Stiftungen • Kommunikation, Telefon 0177-7851898, ulrich@broemmling.de, www.stiftungsverlage.de

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