Zurück zu einer neuen Normalität: Brömmlings Online-Seminare

15. Juni 2021

Brömmlings Textwerkstätten bleiben Präsenzseminare. Zu direkt und persönlich muss die Kritik sein, zu sensibel ist das Thema. Aber die Seminare, in denen Brömmling Handwerkszeug und Erfahrung aus zwei Jahrzehnten Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation weitergibt, gelingen auch Online. Heute fand im Peter-Edel-Haus des Kommunalem Bildungswerkes in Berlin-Weißensee Brömmlings erstes Online-Seminar in diesem Jahr statt. Thema:  Kommunikation, Öffentlichkeits- und Medienarbeit für Verwaltung und Vereine. Nächstes Seminar zu diesem Thema am 1. Dezember 2021 in Hybridform, bei der also Präsenz– und Online-Teilnahme möglich sind. Anmeldungen über das KBW.              ,

Brömmling ist Trainer bei Respekt.

24. April 2017

Brömmling ist einer von drei Trainern des neuen Coachinginstituts Respekt.

Respekt. ist ein Trainingsinstitut, das sich nicht nur mit peniblen Benimmregeln befasst – sondern mit dem großen Bogen des respektvollen Miteinanders.

Die Schreibwerkstätten und weiteren Angebote gibt es zusätzlich wie gewohnt auch direkt über Email an Broemmling.

Einzelheiten der heute gelaunchten Seite www.respekt.it.

Mitglieder gewinnen und halten: Eine Diskussion

14. März 2014

Foto: Susanne Hauswaldt

Am Donnerstag, 13. März 2014, moderierte Brömmling ein Gespräch im Haus der Braunschweigischen Stiftungen mit Marlies Grebe vom Heimat- und Geschichtsverein Holzminden, Hans-Werner Kalkmann vom Kunstverein Bad Salzdetfurth und Heiko Grewe-Ibert vom Niedersächsischen Triathlonverband (im Bild v.l.n.r.). Viele Vereine haben Nachwuchssorgen. Generell sind die Menschen immer seltener bereit, sich langfristig an einen Verein zu binden. Die eingeladenen Vereine sehen sich ganz unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber, auch wenn sie die Situation des eigenen Vereins optimistisch schilderten. Die Gründe für den Rückgang des Engagements in Form einer Mitgliedschaft waren schnell genannt: demographischer Wandel, Landflucht, geändertes Freizeitverhalten und Professionalisierung. Ereignisse und Diskurse der vergangenen Jahre hätten die Sensibilisierung von Sporttrainern für gleich vier Themen nach sich gezogen, die manchen Ehrenamtler überfordert. Der prüfende Gedanke an Gender, an Rechtsradikalismus, an Doping/Drogen und an sexuellen Missbrauch müssen im Hinterkopf stets mitlaufen – und zwar immer gleichzeitig. Die Diskussion zeigte auch, welche teils skurrilen Methoden die Bemühung um neue Mitglieder zeitigte: Eine „Schnuppermitgliedschaft“, die sich, falls man nicht rechtzeitig kündigt, selbst verlängert, hielt Brömmling für unlauter. Einig dagegen waren sich alle darin, dass es Netzwerke zu schaffen oder zu verbessern gelte, um Informationen und Tipps auszutauschen, allerdings Netzwerke, die eben auch mit Experten unterschiedlicher Kenntniszweige besetzt seien, warnte Brömmling: „Auch ein Netzwerk von 20 Erbsenzählern kann schnell auf ein Linsengericht hereinfallen, Expertise hin oder her.“

Foto: Susanne Hauswaldt

Aufbruch der norwegischen Sparkassenstiftungen: Ein europäischer Blick

11. April 2013

Das Sparkassenwesen ist auch in Norwegen im Umbruch. Im Zusammenhang mit Fusionen und Rechtsformänderung entstehen immer mehr Sparkassenstiftungen und Sparkassen in Stiftungsform. Zu einem Konferenztag über Strategien bei Zweckverwirklichung, Förderrichtlinien, Gremienbesetzung und Management vor dem Hintergrund interner Vorgaben und politischer Rahmenbedingungen trafen sich Vertreter von mehr als drei Vierteln der bestehenden norwegischen Sparkassenstiftungen auf Einladung von GRIEG INVESTOR in Bergen. Bevor Finanzstaatssekretär Morten Sølberg über den aktuellen Stand der Diskussion innerhalb des Finanzministeriums sprach, stellte Brömmling gesetzliche Rahmenbedingungen und Aktivitäten der norwegischen Sparkassenstiftungen in einen europäischen Kontext. Die Teilnehmer freuten sich über die Nachricht, dass sie keineswegs in jeder Stiftungshinsicht schwächer oder gar schlechter agierten als ihre Kollegen in anderen europäischen Staaten. Gleichzeitig zeigte ihnen der Blick von außen, wo der Handlungsbedarf in den kommenden Monaten und Jahren lag und dass sie bislang längst nicht alles Potenzial ausgeschöpft hatten.

In weiteren Vorträgen des Tages sprach der Direktor des Sparkassenverbandes, Ole Morten Geving, über die Ewartungshaltung von Sparkasse, Stiftung und Kunden bzw. der Bürgergesellschaft vor Ort. Das Beispiel der Formulierung von Förderrichtlinien schließlich lieferte Jørn Prestkvern, Vorstandsvorsitzender der Sparebankstiftelsen Gran.

Teilnehmer wie Referenten fühlten sich vor allem auch Halvor Namtvedt von GRIEG INVESTOR für die Planung des Tages und die Zusammenstellung eines für alle interessanten Programms zu Dank verpflichtet.

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