Ulrich Brömmling

Ein Beitrag von Brömmling zum Thema „Stiftungen“ ist im gerade erschienenen Lifestyle-Ratgeber „Gentleys“ zu finden. Der Verlag hat den Autor dazu auch interviewt: http://gentleys.com/die-kunst-des-stiftens/

Elf große Stiftungen präsentieren erstmals ihre Arbeit und Beispiele ihrer Förderung an einem Gemeinschaftsstand der Stiftungen bei der Frankfurter Buchmesse 2010, Halle 3.1, Stand A 185. Die Stiftungen stehen dabei für rund 5.000 Stiftungen, die in Deutschland Publika­tionen herausgeben oder durch Zuschüsse fördern.

Die Stiftungen aus sieben Bundesländern repräsentieren fast alle gemeinnützigen Zwecke, für die sich die Stiftungen in der Gesellschaft einsetzen: Bildung, Wissenschaft, Kunst, Literatur und Kultur, Umwelt, politisches Bewusstsein, Architektur, Völkerver­ständigung, Soziales. Mit dem „A“ der Allianz Umweltstiftung und dem „Z“ der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius umspannen sie gleichzeitig das ganze Stiftungs­alphabet.

80.000 Stiftungen unterschiedlicher Rechtsform gibt es in Deutsch­land. Fast alle von ihnen sind gemeinnützig. Auf der Frankfurter Buchmesse waren die Stiftungen bislang so gut wie gar nicht sichtbar. Ausnahmen bildeten hier die Stiftungen, die ohnehin eine große Verlagsaktivität als Bestandteil ihrer Tätigkeit haben, darunter die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (Monumente-Ver­lag), die Körber-Stiftung (Edition Körber) und die Bertelsmann Stif­tung (Verlag Bertelsmann Stiftung). Nun zeigt der Gemeinschafts­stand erstmals die große Bandbreite stifterischer Aktivitäten in der Buchbranche.

Die Erstellung oder Förderung von Publikationen gehört nicht zum Kerngeschäft der Stiftungen in Deutschland. Dennoch sind zahl­reiche Aktivitäten auch anderer Verlage von der Unterstützung der Stiftungen abhängig. Die Edition Hamburger Köpfe beim Ellert & Richter Verlag, die Tschechische Bibliothek  der Deutschen  Verlagsanstalt, die Polnische Bibliothek bei Suhrkamp, die Willy-Brandt-Gesamtausgabe im Dietz-Verlag („Berliner Ausgabe“): Alles wäre undenkbar ohne die zumeist finanzielle, oft auch inhalt­liche Unterstützung der Stiftungen. Wissenschaftspublikationen, Ausstellungskataloge, Monographien würden häufig das Doppelte kosten, hätten nicht Stiftungen den Verlagen durch eine Förderung das finanzielle Risiko mindern geholfen.

Die Stiftungen am Stand der Stiftungsverlage präsentieren ihre eigenen Publikationen und geben Beispiele ihrer Fördertätigkeit im Verlagswesen – und weit darüber hinaus. Den Gemeinschaftsstand betreut der Berliner Stiftungsexperte Ulrich Brömmling mit seiner Firma Brömmling • Stiftungen • Kommunikation.

Die teilnehmenden Stiftungen:

Allianz Umweltstiftung (München)

ASKO EUROPA-STIFTUNG (Saarbrücken)

Baden-Württemberg Stiftung (Stuttgart)

BMW Stiftung Herbert Quandt (Berlin)

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Osnabrück)

Hans und Maiti Kammerer Stiftung (Stuttgart)

Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (Braunschweig)

Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee (Konstanz)

Stiftung Lyrik Kabinett (München)

Vodafone Stiftung Deutschland (Düsseldorf)

Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius (Hamburg)

2010 09 13 pm buchmesse

In der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung: Brömmlings Rezension über das Buch, in dem Claus Hipp einen neuen Generationenvertrag fordert. sz hipp brömmling 04.09.10

Die Ladenburger Kollegs der Gottlieb Daimler- und Carl Benz-Stiftung gehen Themen auf den Grund, bei denen Mensch, Umwelt und Technik gleichermaßen eine Rolle spielen. Brömmling hat zum Projekt ClockWORK der Stiftung den Bericht über die Abschlusstagung geschrieben:

http://www.daimler-benz-stiftung.de/home/discussion_research/collegia/clockwork/de/start.html

Zum Thema „The Giving Pledge“ – Reiche Amerikaner spenden, was hat das für Auswirkungen auf Deutschland? wurde Ulrich Brömmling von Volker Wieprecht auf radioeins (RBB) befragt. Hier geht es zum Interview:

http://www.radioeins.de/programm/programmbeitraege/aktuell/us_milliardaere_wollen.html

Im heutigen Tagesspiegel: Ein Gastkommentar von Ulrich Brömmling: Stiften die Reichen in Deutschland genug?

http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/warum-gibt-es-keine-aldi-uni/1897554.html

In der aktuellen Ausgabe der „StiftungsWelt“: Die beeindruckende Ärztin und Stifterin aus Peru Jenny de la Torre im Interview mit Ulrich Brömmling. Ein schöner Beweis dafür, dass auch Medien minderen Niveaus gute Seiten haben: Jenny de la Torre bekam für ihr Engagement für Obdachlose am Ostbahnhof die „Goldene Henne“ der SuperIllu – und stiftete mit dem Preisgeld der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Jahr 2002 die Jenny de la Torre-Stiftung. Brömmling hat übrigens die Stiftungserrichtung, damals noch als Pressesprecher des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, beratend mitbegleitet. Die Stiftung betreibt seit 2006 völlig ohne Senatsgelder (das Haus immerhin hat das Land Berlin zur Verfügung gestellt) ein Gesundheitszentrum für Obdachlose in Berlin-Mitte. Aber lesen Sie selbst…

interview delatorre broemmling

In der jüngsten Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung: Eine Rezension von Brömmling über die Entstehung des derzeit erfolgreichsten Online-Netzwerkes der Welt. Zuckerberg sollte mal langsam daran denken, eine Facebook Foundation einzurichten…

sz Vom Nerd zum Milliardär 3.7.2010

Brömmling kann nicht nur über Stiftungen und Kommunikation schreiben. Er begibt sich gern für Recherchen auch auf andere Pfade. In der aktuellen Ausgabe der Tierzeitschrift ZOÓN gibt es einen großen Bericht über die Blaufußtölpel – und andere Wunder der ecuadorianischen „Silberinsel“. Die Bilder sind mehrheitlich von der norwegischen Künstlerin und Fotografin Stine Gonsholt.

zoon_nr2-2010_isla de la plata

In der Pfingstausgabe der Süddeutschen Zeitung ist Brömmlings Besprechung von Vilim Vasatas Biographie „Gaukler, Gambler und Gestalter“ zu lesen. Vilim Vasata gehört zu den bedeutendsten Werbeköpfen Deutschlands und hat auch international PR- und Werbegeschichte geschrieben: Camel, Dr. Oetker, Vittel und viele andere mehr.

Die Rezension steht im Wirtschaftsteil auf Seite 36.